über I ge I nug

Ein interdisziplinäres Tanzstück über das M E H R

Für ZuseherInnen ab 4 Jahren

 

„ Es sind zwei… zwei Löffel Zucker, es sind drei Schlückchen Milch, es sind fünf Scheiben Reiswaffeln, es sind viele Popkörner, noch mehr Popkörner, oder sind es doch tausende Popkörner, noch einmal mehr, noch dreimal so viel mehr, sehr viel mehr und hinten liegt immer noch… der Bär.

Das letzte Geschenk: kein Absender, unspektakulär, klein, da kann wohl auch nicht das Richtige drinnen sein…. oder doch? Eine kleine Kugel – wer weiß, von woher, vielleicht vom All? Gibt es diese Kugeln überall? Ist sie besonders? Hat sie Wert? Wer hat mir diese Kugel beschert?“

Die Frau traut ihren Augen nicht: „Er hat zwei Arme, ein Gesicht. Und zwei Beine, ist aber alleine. Irgendwie komisch fremd, sieht trotzdem nett aus in seinem Hemd. Hat er diese Kugel gebracht, und weiß er, was man mit ihr macht? Ist er ein Freund, der einfach allein rumstreunt? Oder hat er vielleicht etwas versäumt?“

Er hat nichts und sie hat viel. Doch gemeinsam trauen sie sich und machen ein Spiel: Sie erforschen dieses M E H R. Wie viel Zucker ist fein und wieviel Popcorn passt in einen Bauch rein? Was ist dir denn zu klein und warum muss es immer einmal zu viel sein?

Übergenug ist das Ziel oder doch nur ein bisschen zu viel?

 

Eine Koproduktion der Stadt Bregenz

Herzlichen Dank an die Flatz GmbH, die uns mit Material für die Bühne ausgeholfen hat!

Und über I ge I nugen Dank an  netzwerkTanz.

Wir durften für die Aufführungen den Tanzboden von netzwerkTanz ausleihen und im tanzRaum von Jänner bis April proben!

Zudem ermöglichte uns netzwerkTanz ein Coaching mit Nina Fritsch.

 

PREMIERE beim BREGENZER FRÜHLING 2019

Weitere Aufführungen im Spielboden Dornbirn, Vorarlberger Landestheater

Tanz, Choreografie und Regie: Silvia Salzmann

Schauspiel: Johny Ritter

Video: Sarah Mistura

Text: Mirjam Steinbock

Musik & Komposition: Markus Rainer und Florian Koller

Bühne: Manuel Schäfler

Dauer: etwa 40 Minuten